Hilfe für Angehörige
Ist dein/e Partner/in oder ein Familienmitglied suchtgefährdet oder bereits süchtig? Eine Situation, die Angehörige schnell völlig überfordert und mit vielen Fragen, Wut und Ängsten zurücklässt. Wir sind für dich da! In unseren Selbsthilfegruppen sitzen Betroffene und Angehörige gleichberechtigt zusammen. Als Angehörige/r hast du sicherlich viele Fragen und brauchst Gesprächspartnerinnen und Gesprächspartner, die aus EIGENER Erfahrung wissen, wie es ist süchtig zu sein bzw. eine/n süchtige/n Angehörige/n zu haben.
Bei uns bist du richtig, wenn ...
- dein/e Partner/in suchtgefährdet oder süchtig ist.
- deine Eltern zu viel trinken.
- dein Kind suchtgefährdet ist.
- du Freunde hast, deren Alkohol- oder Drogenkonsum dir Sorgen macht.
- du (erwachsenes) Kind aus suchtbelastetem Elternhaus bist.
- ein offenes Ohr für deine Sorgen und Ängste suchst.
„Mein Mann verlor aufgrund seiner Sucht seinen Arbeitsplatz und trank nun rund um die Uhr. Ich liebe ihn, aber die Sucht machte uns beide kaputt. Beim Kreuzbund fand ich Menschen, die mir zuhören und mich verstehen. Nach einigen Monaten begleitete mich sogar mein Mann mit in die Gruppe. Nach einer Therapie ist er nun abstinent.“
Steffi, 46 J., Angehörige
Sucht ist eine Familienkrankheit
Sucht betrifft nie nur den/die Süchtige/n alleine. Das spürst du sicherlich bereits. Umso wichtiger, dass du etwas für DICH – und ggf. für dein(e) Kind(er) – tust! Während Betroffene reichlich Therapie- und Hilfsangebote haben, stehen die Angehörigen zunächst meist ziemlich alleine dar.
Reden hilft!
Du kannst sowohl mit als auch ohne deine/n Angehörige/n in unsere Gruppe kommen und über deine Erfahrungen und Sorgen reden. Selbstverständlich völlig vertraulich. Unsere Gruppen gibt es auch in deiner Nähe. Eine Übersicht findest du hier: Unsere Gruppen